Modell:

ECMWF: Global weather forecast model from the "European Centre for Medium-Range Weather Forecasts". ECMWF is now running its own Artificial Intelligence/Integrated Forecasting System (AIFS) as part of its experiment suite. These machine-learning-based models are very fast, and they produce a 10-day forecast with 6-hourly time steps in approximately one minute.

Aktualisierung:
4 times per day, from 3:30, 09:30, 15:30 and 21:30 UTC
Greenwich Mean Time:
12:00 UTC = 14:00 MESZ
Auflösung:
0.25° x 0.25°
Parameter:
Niederschlag über Europa in mm
Beschreibung:
Die Karte "Niederschlag" zeigt 6-stündige Modell-Niederschläge in mm über dem gesamten Nordatlantik-Europa-Ausschnitt. Es handelt sich um eine Isoliniendarstellung. Ein Vergleich mit den gemessenen Niederschlägen zeigt, daß die Modellwerte nur qualitative Anhaltspunkte liefern können. Trotzdem ist die Karte als zusätzliche Hilfe für den Prognostiker wichtig.
Cluster of Ensemble Members:
20 members of an ensemble run are divided into different clusters which means groups with similar members according to the hierarchical "Ward method" The average surface pressure of all members in each cluster are computed and shown as isobares. The number of members in each cluster determines the probability of the forecast (see percentage)
Dendrogramm:
A dendrogram shows the multidimensional distances between objects in a tree-like structure. Objects that are closest in a multidimensional data space are connected by a horizontal line forming a cluster. The distance between a given pair of objects (or clusters) are indicated by the height of the horizontal line. [http://www.statistics4u.info/fundstat_germ/cc_dendrograms]. The greater the distance the bigger the differences.
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.

In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.


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