Modell:

RAP (Rapid Refresh)

Aktualisierung:
24 times per day, from 00:00 - 23:00 UTC
Greenwich Mean Time:
12:00 UTC = 13:00 MEZ
Auflösung:
0.128° x 0.123°
Parameter:
Bodendruck (schwarze Linien) und äquivalentpotentielle Temperatur in 850 hPa (farbige Linien)
Beschreibung:
Für Mitteleuropa sind die Isobaren zusammen mit den Isolinien der äquivalentpotentiellen Temperatur in 850 hPa dargestellt. Die äquivalentpotentielle Temperatur setzt sich aus der Temperatur und aus der spezifischen Feuchte, beide in 850 hPa, zusammen. Darum sind hier Wetterfronten (starke Drängung der äquivalentpotentiellen Temperatur) noch deutlicher zu sehen als auf der 700-hPa-Feuchtekarte oder auf der 850-hPa-Temperatur- und Geopotentialkarte.
RAP:
RAP
The Rapid Refresh (RAP) is a NOAA/NCEP operational weather prediction system comprised primarily of a numerical forecast model and analysis/assimilation system to initialize that model. It is run with a horizontal resolution of 13 km and 50 vertical layers. ,
The RAP was developed to serve users needing frequently updated short-range weather forecasts, including those in the US aviation community and US severe weather forecasting community. The model is run for every hour of day and is integrated to 18 hours for each cycle. The RAP uses the ARW core of the WRF model and the Gridpoint Statistical Interpolation (GSI) analysis - the analysis is aided with the assimilation of cloud and hydrometeor data to provide more skill in short-range cloud and precipitation forecasts.
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.

In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.


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