Modell:

COSMO (Consortium for Small-scale Modeling)

Aktualisierung:
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Greenwich Mean Time:
12:00 UTC = 13:00 MEZ
Auflösung:
0.0625° x 0.0625°
Parameter:
Mittlere relative Feuchte zwischen ca. 600 und 3000 m über Grund
Beschreibung:
Die Karte zeigt die gemittelte relative Feuchte in dem Höhenintervall zwischen 600 und 3000 m über Grund. Die Karte ist zwar bei weitem nicht so wichtig wie die Feuchtekarten in 925 und 700 hPa, liefert aber Anhaltspunkte für Wolken, die sich eventuell genau zwischen den Druckflächen 925 und 700 hPa befinden.
COSMO-DE:
COSMO
The COSMO-Model is a nonhydrostatic limited-area atmospheric prediction model. It has been designed for both operational numerical weather prediction (NWP) and various scientific applications on the meso-β and meso-γ scale. The COSMO-Model is based on the primitive thermo-hydrodynamical equations describing compressible flow in a moist atmosphere. The model equations are formulated in rotated geographical coordinates and a generalized terrain following height coordinate. A variety of physical processes are taken into account by parameterization schemes.
The basic version of the COSMO-Model (formerly known as Lokal Modell (LM)) has been developed at the Deutscher Wetterdienst (DWD). The COSMO-Model and the triangular mesh global gridpoint model GME form – together with the corresponding data assimilation schemes – the NWP-system at DWD, which is run operationally since end of 1999. The subsequent developments related to the model have been organized within COSMO, the Consortium for Small-Scale Modelling. COSMO aims at the improvement, maintenance and operational application of the non-hydrostatic limited-area modelling system, which is now consequently called the COSMO-Model.
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.

In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.


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